Freitag , 22. November 2024
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Songs umwandeln mit dem Freemake Audio Converter: So funktioniert’s

Stellen Sie sich folgendes Szenario vor: Sie sind langjähriger Streaming-Verweigerer und haben, anstatt auf Spotify oder Apple Music zu setzen, eine große Bibliothek aus WMA-Dateien gepflegt. In akribischer Feinarbeit wurden Stunden um Stunden damit verbracht, Lieder aus YouTube-Musikvideos zu extrahieren und in eine Dateiverwaltung einzupflegen, die über die Jahre beachtliche Ausmaße angenommen hat. Jetzt bekommen Sie ein neues Autoradio – dieses unterstützt allerdings nur den MP3-Standard. Was jetzt?

Alle Lieder neu herunterzuladen kommt allein aus Zeitgründen nicht in Frage. Was wir stattdessen brauchen, ist ein Converter – genauer gesagt der Freemake WMA zu MP3 Konverter.

Dieser versteht sich nämlich nicht nur auf das Umwandeln von Musiktiteln in alle erdenklichen Formate, sondern unterstützt außerdem die Batch-Verarbeitung, also das gleichzeitige konvertieren vieler verschiedener Stücke.

Wir zeigen im Folgenden, wie das geht.

  1. Schritt: Laden Sie zuerst den Freemake Musik Converter von der Herstellerseite herunter und folgen Sie den Anweisungen, die Sie durch den Installationsprozess führen. Jetzt starten Sie die Software.
  2. Schritt: Betätigen Sie nun im oberen linken Bereich des Fensters den Button ‚+ Datei‘, um aus der bekannten Orderverwaltung ihre gewünschten Tracks auszuwählen. Alternativ können Sie den Dateiimport auch wie gehabt per Drag and Drop vornehmen.
  3. Schritt: Jetzt muss das passende Ausgabeformat festgelegt werden – in unserem Fall also MP3. Dazu klicken Sie in der unteren Symboleiste auf das Kopfhörer-Icon, das Sie über das Sternsymbol ganz einfach zu Ihren Favoriten hinzufügen können.
  4. Schritt: Jetzt müssen die Exportparameter eingestellt werden – so etwa die Bitrate, die je nach Anspruch an die Audioqualität beziehungsweise den Speicherplatzkonsum unterschiedlich ausfällt.
  5. Schritt: Im letzten Arbeitsschritt wählt der Nutzer den Ordner, in den die fertigen Dateien schlussendlich exportiert werden sollen; so etwa einen USB-Stick, der dann im Auto als Musikbibliothek dienen soll. Für den direkten Import nach iTunes sorgt ein Häkchen im Kasten ‚Export in iTunes‘.
  6. Schritt: Betätigen Sie den Button ‚Konvertieren‘, um die Umwandlung zu starten. Diese geht pro einzelnem Song in der Regel schnell von der Hand, kann bei größeren Datenmengen allerdings auch mal schnell viele Minuten in Anspruch nehmen. Zu guter Letzt ist selbstverständlich auch die Ausstattung des Computers nicht unerheblich.

Fertig! Wir empfehlen, für einen möglichst reibungslosen Ablauf gerade bei schwächerer Hardware nicht alle Lieder auf einmal zu konvertieren, damit sich der Computer nicht ‚verschluckt‘ und schlimmstenfalls einfriert oder nicht lesbare Dateien produziert. Bei der Aufteilung in verschiedene, etwas kleinere Abschnitte sollte diese Problematik nicht auftreten; Nutzer leistungsstarker Geräte müssen sich hier so oder so keine Gedanken machen.