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Google soll Suchergebnisse bevorzugt und Material dritter für ihre eigenen Produkte benutzt haben, ohne eine Genehmigung bei den Betreibern einzuholen. So wollte sich das Amerikanische Unternehmen angeblich einen Wettbewerbsvorteil gegenüber der Konkurrenz verschaffen. Der Europäische Gerichtshof hat jetzt das Urteil im Prozess gefällt. Wieder erwarten ist die Summe deutlich höher. Eine Strafe von 6 Milliarden Euro wurde angesetzt.
EU klagt
Der Europäische Gerichtshof hat dagegen geklagt, dass die Suchmaschine eigene Dienste bevorzugt, Wettbewerbsverfälschung betreibt und allgemein Suchergebnisse die nicht gleichberechtigt dargestellt wurden. Dienste von Google wurden immer bevorzugt ausgegeben. Die EU klagte darauf hin gegen Google und setzte jetzt eine Strafe von 6 Milliarden Euro. Die befürchtete symbolische Zahlung wurde nicht umgesetzt. Diese Strafe dürfte selbst einen Milliarden Konzern bitter treffen.
Google Suchergebnisse in der EU bald schlechter?
Google wird dies wohl nicht so einfach hinnehmen. Dies wäre dann ja ein Schuldeingeständnis. Vielmehr wird das Urteil wohl angefochten werden. Rächt sich Google nun nach diesem Urteil an den Usern in Europa mit schlechten Suchergebnissen? Meiner Meinung nach währe das nur Kontraproduktiv. Denn was passiert wenn der User nicht mehr das findet was er will? Richtig! Er benutzt eine andere Suchmaschine die eventuell bessere Ergebnisse liefert.
Alternative Suchmaschinen
Alternative Suchmaschinen gibt es ja noch zur Genüge. Eine von denen wäre zum Beispiel DuckDuckGo. Sie bietet den Vorteil das sie die User nicht verfolgt und auch keine Daten über deren Surfverhalten sammelt. Ich hatte ja schon mal darüber Berichtet. Leider ist diese für deutsche Benutzer noch nicht so ausgereift aber die Entwickler sind sehr engagiert dabei dieses stetig zu verbessern.
Quelle: Chip
