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Germanwings Flugunglück war angeblich Selbstmord

Warum? Das fragen sich nun wahrscheinlich die Hinterbliebenen der Passagiere die in der Germanwings A320 des Flugs 4U9525 ums leben kamen. Als bekannt wurde das der Co-Pilot wohl Selbstmord begangen hatte und 149 weitere Meschen in den tot riss. Es war ohnehin schon ein schwerer Schlag über den tot eines Angehörigen zu hören und jetzt noch diese erschütternde Nachricht das der Co-Pilot wohl Selbstmord begangen haben soll.

Artikel vom Dienstag 24.03.2015

Artikel vom Mittwoch 25.03.2015

Tathergang

Die Germanwings Maschine startete 30 Minuten verspätet vom Flughafen Barcelona in Richtung Düsseldorf. Stieg dann auf die normale Flughöhe. Der Pilot verließ das Cockpit kurz danach um auf die Toilette zu gehen und übergab das Steuer an den Co-Piloten. Dieser brachte das Flugzeug in den Sinkflug. In den Berichten mehrerer Medien wird gesagt das er wohl Selbstmord begehen wollte. Der Co-Pilot soll angeblich wegen Depressionen in Behandlung gewesen sein. Als der Pilot ins Cockpit zurück kehren wollte war die Tür des Cockpits von innen verriegelt worden. Er Schrie und trat gegen die Tür. Er versuchte offensichtlich alles um noch ins Cockpit zu gelangen. Er schaffte es leider nicht.

Flugschreiber ausgewertet

Diese Details gingen aus den Aufzeichnungen des Flugschreibers hervor der die Stimmen und Geräusche an Board aufgezeichnet hatte. Dieser wurde bereits geborgen und von den Experten ausgewertet. Vorerst war nicht klar ob es sich dabei um den Voicerecorder oder den Flight-Data Recorder gehandelt hatte. Da es sich um ersteren handelt war schnell klar was nun wirklich passiert war. Jetzt haben die Angehörigen endlich Gewissheit. Ein Trost war die Nachricht das alles nun aufgeklärt ist aber keines Falls. Eher ein noch größerer Schock. Seelsorger kümmern sich derzeit immer noch um die betroffenen.

Co-Pilot hatte angeblich Depressionen

Warum ein solcher Mann der angeblich unter Depressionen leidete und auch deswegen in ärztlicher Behandlung gewesen sein soll, ein Flugzeug steuern durfte, auch wenn er nur als Co-Pilot an Board war ist unerklärlich. Laut Lufthansa war darüber nichts bekannt. Von Nachbarn und Bekannten des Co-Piloten Andreas L. wurden jetzt Details darüber bekannt das es wohl zutreffend gewesen sei. Er soll wohl auch schon während seiner Ausbildung zum Piloten ein Burnout gehabt haben.

Quelle: Focus Online
Artikelbildquelle: RadarBox24