Laut Insidern plant Microsoft künftig fünf Preisklassen für seine Flaggschiff-Software Windows anzubieten. Das betrifft natürlich nur die direkten Microsoft Partner. Je nach Prozessor und Ausstattung sind diese Versionen dann wohl besser optimiert und bieten damit eine bessere Preis-Leistung. Schauen wir uns einmal im Detail an, was es damit auf sich hat.
Schon bald könnte es Windows 10 Entry, Value, Core, Core+ und Advanced für Partner geben. Diese fünf unterschiedlichen Varianten hätten folgende Hardware Voraussetzungen und Preise.
- Entry: Für 25 US-Dollar, bis zu 4 GB RAM, 32 GB SSD, Intel Atom, Celeron oder Pentium
- Value: Für 45 US-Dollar, bis zu 4 GB RAM, 64 GB SSD, Intel Atom, Celeron oder Pentium
- Core: Für 65 US-Dollar, für alle Computer und Laptops, die zwischen den beiden Einsteiger und den beiden PRO-Versionen liegen
- Core+: Für 86 US-Dollar, mindestens 4 GB RAM bei Laptops, mindestens 8 GB RAM bei All-In-Ones, High-End Prozessoren
- Advanced: Intel Core i9 oder i7 mit mindestens sechs Kernen, PCs mit Intel Core i7, AMD FX- oder AMD Ryzen mit mehr als 16 GB RAM, PCs mit mindestens 4K Auflösung
Der Sinn dahinter
Wir können über den genauen und konkreten Mehrwert nur spekulieren. Doch vermutlich dient diese Stückelung offiziell einer besseren Optimierung, inoffiziell jedoch einer Vermehrung der Einnahmen. Experten befürchten, dass schon ein PC Upgrade eine neue Windows Version erfordern könnte. Dies wäre natürlich ein Chaos sondergleichen.
Wir sind jedenfalls sehr gespannt auf diese Neuerungen, die sich im Grunde nicht großartig von dem unterscheiden, was Microsoft bei früheren Versionen schon gemacht hat. Wie das Ganze umgesetzt wird, muss aber noch abgewartet werden. In rund zwei Monaten soll es losgehen. Die Rede ist von Anfang April.