Dienstag , 19. März 2024
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Amazon Alexa: Neues Patent ermöglicht dem Sprachassistenten die Empfehlung von Medikamenten für erkältete Nutzer

Ob Apple mit dem HomePod, Google mit dem Google Homeoder Amazon mit den Echo-Modellen– nahezu jeder große Technikkonzern hat mittlerweile eigene Smartspeaker auf den Markt gebracht.

Und dafür gibt es gute Gründe: Nicht nur, dass der Markt stetig wächst und sich mit dem Verkauf der Geräte selbst Gewinne erzielen lassen. Auch in Zukunft versprechen die mit Sprachassistenten verknüpften Lautsprecher durchaus profitabel zu sein. Denn durch das quasi dauerhafte Mithören im Alltag der Nutzer können die Geräte Unmengen an Informationen über die User sammeln – und die Konzerne können diese schließlich zur Umsatzsteigerung nutzen.

Dass sich dieses Modell in Zukunft wohl noch weiter ausweiten wird zeigt auch ein neues Patent, das Amazon nun zugesprochen wurde. Dieses ermöglicht es dem mit den Echo-Modellen verknüpften Sprachassistenten Alexa erkälteten Nutzern Medikamente zu empfehlen. Über die Mikrofone wird also ein vermehrtes Husten des Anwenders registriert, und Amazon nutzt diese Information über eine mögliche Erkrankung um spezifische Produktempfehlungen auszusprechen. Somit steigen je nachdem entweder die eigenen Umsätze oder die von Kooperationspartnern.

Nur ein Vorgeschmack

Dieses Patent gibt im Grunde allerdings nur einen Vorgeschmack darauf, wohin die Entwicklungen in Bezug auf Smartspeaker und Sprachassistenten in Zukunft noch gehen könnten. Mit Sicherheit sehen wir diesbezüglich schon bald weitere interessante Ideen der kreativen Entwickler hinter den Technikkonzernen. Die Möglichkeiten scheinen nahezu unbegrenzt zu sein – kein Wunder also, dass auch Facebook mittlerweile auf den Zug aufgesprungen ist und einen eigenen Smartspeaker veröffentlicht hat.