Donnerstag , 21. November 2024
Home / IT News / Shortnews – Stromausfall mit Trojaner, penetrantes Microsoft

Shortnews – Stromausfall mit Trojaner, penetrantes Microsoft

Shortnews vom Januar 2016: Trojaner eventuell schuld an Stromausfall in der Ukraine — Microsoft wirbt immer penetranter für Update auf Windows 10

Trojaner eventuell schuld an Stromausfall in der Ukraine

Im Dezember letzten Jahres gab es an einem Ort in der Ukraine einen Stromausfall. Millionen von Menschen waren zeitweise ohne Strom. Es wird nicht ausgeschlossen, dass ein Hackerangriff du Ursache für den Stromausfall war. Es wird vermutet, dass ein Trojaner ins System eines Stromlieferanten eingeschleust wurde. Diese könnte dafür benutzt worden sein, dass Computergesteuerte System lahm zu legen. Die Experten vor Ort sind sich nicht sicher was genau das System gestört hat. Es könnte aber durchaus ein Trojaner gewesen sein. Die Computer die genutzt werden sind meist auf Linux oder Windows Basis. Somit können Sicherheitslücken in den Betriebssystemen leicht ausgenutzt werden, da sie nicht immer auf den neusten Stand gebracht werden können. Teilweise müsse man ganze Anlagen abschalten um Updates einzuspielen. Der ewige Kampf gegen Sicherheitslücken ist somit schwer zu bewältigen. Die Systeme sind meistens permanent Online, was es Angreifern noch leichter macht, sich Zugriff auf die Rechner zu verschaffen.

Microsoft wirbt immer penetranter für Update auf Windows 10

Microsoft versucht anscheinend immer aggressiver das Update auf Windows 10 durchzusetzen.
In den Medien wird aktuell berichtet, dass die Programme die es verhindern sollen, dass Windows mit der Updatemeldung nervt, ausser kraft gesetzt werden. Das Update auf Windows 10 scheint Microsoft wohl immer wichtiger zu werden. Nutzer Berichten dass Einstellungen in den Registry von Windows per Update wieder auf den Ursprünglichen Zustand zurück gesetzt werden. Allerdings scheint es nicht alle Computer zu betreffen. Wirklich schützen kann man sich aber nicht vor den Einblendungen des Updates auf Windows 10. Selbst wenn der Zuständige GWX-Dienst blockiert, oder das dafür Zuständige Update deinstalliert wird, hat Microsoft immer noch die Möglichkeit eine andere KB-Nummer zu verwenden um die Bemühungen des Nutzers zunichte zu machen. Es gibt immer noch viele Gegner des neuen Windows 10, die lieber ihr altbewährtes Betriebssystem weiter störungsfrei nutzen möchten. Nicht jedem sagt die Oberfläche von Windows 10 zu, auch wenn sie nach und nach immer mehr zur Optik von Windows 7 angepasst wird. Der drang endlich auf Windows 10 umzusteigen, wird wohl noch anhalten bis im Sommer diesen Jahres die Option eines gratis Umstiegs endet. Bis dahin möchte Microsoft natürlich so viele Nutzer wie möglich auf die neue Plattform ziehen, um sich weniger um die alten Betriebssysteme sorgen zu müssen. Der Support für neue Features wurde ja schon für Windows 7 und 8 eingestellt. Lediglich Updates die Sicherheitsrelevant sind, werden noch an die Nutzer ausgeliefert. Für viele ist aber auch das kein Grund jetzt schon auf Windows 10 umzustellen.

 

Quelle: heise