Samstag , 23. November 2024
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Das sind die besten Virtual-Reality-Brillen

Der Markt für VR-Brillen wächst und wächst. Regelmäßig drängen neue Hersteller auf den Markt, um ganz vorne mitzumischen. Da ist es nicht immer leicht, den Überblick zu behalten. Wir haben die unserer Meinung nach besten und interessantesten VR-Brillen für Sie zusammengestellt und werfen einen Blick in die Zukunft.

Sonys VR bleibt trotz schwächerer Technik vorne

Die bekannteste und für viele Gamer auch beste Brille ist weiterhin die Sony VR. Obwohl sie technisch schlechter ausgestattet ist, überzeugt sie mit guter Leistung und vor allem einem günstigen Preis. Das hat, neben vielen attraktiven Spielen und dem hohen Tragekomfort, viele Käufer überzeugt. Die VR ist auch für Einsteiger das perfekte Teil, um die virtuelle Realität zu erforschen. Alles, was man für den Gebrauch der Brille benötigt, ist eine Playstation 4 und schon geht es los. Der Preis für die Sony VR liegt bei € 279.

Leicht und gestochen scharf: Oculus Rift

Wer mehr Wert auf den neusten Stand der Technik legt, ist mit der Oculus Rift gut bedient. Sie ist der VR von Sony technisch überlegen. Ihr Tragekomfort und die Bildqualität sind mehr als nur überzeugend. Woran es allerdings noch etwas mangelt, ist die Auswahl an kompatiblen Spielen. Die VR-Brille benötigt einen leistungsfähigen PC, sonst könnte es schnell ein Problem mit der Kühlung des PCs geben. Ob das eigene Gerät geeignet ist, kann man mit einem Programm prüfen, das über die Webseite von Oculus gratis heruntergeladen werden kann. Der Preis der Oculus Rift beträgt derzeit € 449.

Qualität hat ihren Preis: HTC Vive

Das beste Virtual-Reality-Erlebnis bietet derzeit die HTC Vive. Sie hat die beste technische Ausstattung, ermöglicht großen Freiraum und lässt ihre Benutzer die virtuelle Welt wie ein Holodeck erleben. Mithilfe von Sensoren, die gegenüber aufgestellt werden, kann man sich völlig frei im Raum bewegen. Auch diese Technik stellt hohe Systemanforderungen an den PC. Da ist es ratsam, den  Arbeitsspeicher des PCs richtig einzustellen. Das einzigartige Spieleerlebnis hat allerdings seinen Preis. Die HTC Vive kostet trotz Preissenkung immer noch € 619.

Eintauchen in die echte Welt

Virtual Reality versetzt seine User in eine neue digitale Welt, die das echte Leben bis ins Detail kopiert. Heute ist es beispielsweise für Tennis-Fans nicht mehr notwendig, nach England zu reisen, um das Finale von Wimbledon live zu erleben. Die Atmosphäre am Platz, die Stimmung im Publikum und die Spannung, wenn es darum geht, ob der Star gewinnt oder verliert, ist längst auch digital verfügbar.

Betritt beispielsweise Angelique Kerber in Wimbledon den Platz, dann fiebern alle deutschen Sportfans mit. Schließlich setzen nicht nur die Buchmacher auf den Top-Star aus Deutschland, wenn es darum geht, wer dieses Jahr das Damenturnier im englischen Mekka gewinnt. Auf Betway liegt Kerber bei den Tennis-Wetten mit einer Quote von 9.0 (Stand 5.4.) aktuell auf Platz drei im Kampf um den Wimbledon-Sieg 2019. Das heizt die Erwartungen im eigenen Land gewaltig an und sorgt schon im Vorfeld des Events für jede Menge Spekulationen und gute Stimmung. Seit 2017 ist Virtual Reality auch in Wimbledon verfügbar. Das Unternehmen NextVR stellt die Finalspiele aus dem Tennis-Mekka interessierten Fans zur Verfügung. Seit 2018 werden die Matches in Ultra-HD gefilmt und sogar zusätzlich mittels Gratis-WLAN an die Fans vor dem Stadion gestreamt.

Die nächste Generation ist schon da

Die Facebook-Tochter Oculus hat im März auf einer Entwicklerkonferenz in San Francisco den Nachfolger ihres Models Rift vorgestellt. Die Rift S soll mittelfristig deren Platz einnehmen. Produziert wird die VR -Brille vom Computerhersteller Lenovo. Das neue Premium-Modell benötigt, wie schon der Vorgänger, einen leistungsstarken PC, mit dem sie verbunden wird. Am deutlichsten wird der Unterschied mit dem integrierten Tracking-System. Die Rift S benötigt keine Sensoren mehr, die im Raum aufgestellt werden, diese sind nun in der Brille integriert. Der Preis für die Rift S ist für den deutschen Markt noch nicht bekannt, sie soll im Sommer 2019 erscheinen.

Gerüchte gab es schon länger, nun sind sie Realität geworden. Valve, das Unternehmen hinter dem Game-Store Steam, hat eine eigene VR-Brille angekündigt. Im Mai dieses Jahres ist es bereits soweit. Die Gaming-Plattform hat nun ein erstes Bild der Brille und eine Landing-Page auf ihrer Webseite veröffentlicht. Das Produkt wird Valve Index heißen und soll einen Sichtwinkel von 135 Grad aufweisen. Damit wäre Valve der Konkurrenz voraus, denn die bereits existierenden Brillen ermöglichen nur einen Blickwinkel von 110 Grad.

Virtual-Reality-Fans dürfen gespannt sein, denn die angekündigten Headsets für 2019 versprechen interessante neue Ansätze. Bereits jetzt bietet der VR-Brillenmarkt eine breite Auswahl und viele Möglichkeiten. Unter den derzeit besten Headsets findet jeder User, unabhängig vom Budget und den gewünschten technischen Anforderungen die passende VR-Brille.