Donnerstag , 2. Mai 2024
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Wesentliches, um eine Webseite zu erstellen

Ohne Internetauftritt geht heute im wahrsten Sinne des Wortes nichts mehr. Dabei spielt es keine Rolle, ob man eine Dienstleistung anbietet, einen Online-Shop starten oder einfach nur einen Blog erstellen möchte. Mit der Idee alleine ist es aber noch nicht getan, denn so eine Webseite erstellt sich schließlich nicht von alleine. Stattdessen spielen drei Punkte eine zentrale Rolle, damit eine Seite online gehen kann.

Mit dem Webhosting wird gestartet

Eine Internetseite wird immer auf einem Server angelegt und ist darüber auch erreichbar. Da ein durchschnittlicher Endverbraucher aber keinen Server zu Hause stehen hat, gibt es verschiedene Anbieter – wie OVHcloud – dafür. Sie stellen einem alle notwendigen Werkzeuge zur Verfügung, um eine Webseite erstellen zu können. In der Regel werden hier auch verschiedene Pakete zu einem unterschiedlichen Preis angeboten, was mit der Leistungsfähigkeit und dem Umfang zu tun hat. Bei OVHcloud stellt „Basic“ zum Beispiel die günstigste Variante dar, die für Blogs und für einfache Webseiten empfohlen wird. Der Speicherplatz liegt bei 100 GB und es können 5 Internetseiten angelegt werden. Stehen wiederum mehrere Projekte mit mehreren Online-Shops im Fokus, dann ist „Performance“ die deutlich bessere Wahl. Unter anderem, weil einem hier die volle Leistung zur Verfügung steht und man auch zwischen mehreren CMS (dazu weiter unten mehr) wählen kann. Am Ende entscheidet also das Vorhaben darüber, welches Paket gut ist.

Jetzt ist die Domain dran

Hat man sich für ein Paket entschieden, dann muss man jetzt eine Domain kaufen. Dieser Schritt ist sogar sehr wichtig, denn damit wird später die Webseite aufgerufen. Macht man hier einen Fehler, dann kann es später einen negativen Einfluss auf den Traffic haben. Individuell einstellbar ist aber nicht nur der Name nach dem „www“, sondern auch bei der Domainendung gibt es die verschiedensten Möglichkeiten. Eine willkürliche Auswahl ist auch hier nicht zu empfehlen, denn die Endung verrät sehr viel über das Land. Bei „.de“ wird beispielsweise sofort an Deutschland gedacht, bei „.at“ wiederum ist es Österreich. Es wäre demnach unklug, den Besucher grundlos auf eine falsche Fähre zu locken. Sollte die Seite keinem bestimmten Land zugeordnet werden können, dann sind Endungen wie „.com“ und „.net“ zu empfehlen.

Zum Schluss ist noch CMS ein Thema

Beim Erstellen einer Webseite ist CMS ein sehr wichtiger Begriff, doch was bedeutet er eigentlich? Zunächst ist es so, dass es sich um eine Abkürzung für „Content Management System“ handelt. Die Bedeutung lässt sich so erklären, dass es sich um eine Software handelt, mit welcher verschiedene Inhalte (Texte, Bilder, Videos usw.) erstellt und verwaltet werden können.

Klingt kompliziert, doch das ist es in Wahrheit gar nicht. Vor allem dann nicht, wenn als Beispiel WordPress genannt wird. Es ist nämlich ein CMS.

Die Vorteile eines Content Management Systems sind umfangreich, dazu gehört auch die zum Teil sehr hohe Verbreitung. Auch hier ist wieder WordPress und seine große Community ein perfektes Beispiel. Es werden regelmäßigen Updates bereitgestellt und man kann sich mit anderen austauschen. Der größte Vorteil hat jedoch mit der Einfachheit zu tun, denn nicht jeder hat Programmierkenntnisse. Und die braucht man bei einem CMS auch nicht, da hier alles über eine bildliche Oberfläche verwaltet wird. Der Code der Seite wird im Hintergrund natürlich entsprechend angepasst, doch als Nutzer hat man mit diesem Punkt nichts zu tun. Des Weiteren sind viele CMS kostenlos.