Donnerstag , 28. März 2024
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Blick über den Tellerrand: Wir testen Face ID

Normalerweise geht es auf Largo-Art um IT-News und Tutorials, vor allem auf Windows und Desktop-Systemen. Doch das neue Apple iPhone hat eingeschlagen wie eine Bombe und ist wieder einmal in aller Munde. Deswegen wollen wir uns einen Artikel dafür nehmen, um das bekannteste und neuste Feature des Gerätes auf Herz und Nieren zu prüfen: Face ID, die Gesichtserkennung.

Wir wollen das Ganze völlig neutral und objektiv betrachten. Leider tun diese viele Blogs im Internet nicht und loben in den Himmel, was gar nicht so gut ist bzw. machen schlecht, was eigentlich völlig egal ist. Wie dem auch sei, wir haben das iPhone X schon seit einer Woche in Verwendung. Und so hat sich Face ID bei uns geschlagen.

Ja, Face ID arbeitet wirklich sehr gut. Apple hat ganze Arbeit geleistet, gerade wenn man die Konkurrenz immer Hinterkopf hat. Die Gesichtserkennung funktioniert im Dunkeln sowie im Hellen einwandfrei, ist also völlig unabhängig vom Licht. Auch Veränderungen im Gesicht, etwa durch Sonnenbrillen oder Bartwuchs und Schals, machen in den meisten Fällen keine Probleme. Bei manchen verspiegelten Brillen und dicken Jacken, die das Gesicht verdecken, kommt es jedoch zum Versagen von Face ID. Aber das war bei Touch ID genauso, zum Beispiel bei Handschuhen oder nassen Fingern.

Ein Manko gibt es aber

Leider ist Face ID nicht perfekt. Das größte Manko ist zwar nur bei 5% oder weniger Fällen relevant, aber es ist da: Die Blickwinkel der Face ID Kamera. Vor allem, wenn der Nutzer das Gerät nicht in der Hand hat, es zum Beispiel auf dem Tisch liegt, erkennt Face ID nichts mehr. Das war bei Touch ID kein Problem. Das Gesicht musste ja nicht in Reichweite sein.

Wie dem auch sei, Face ID löst Touch ID ab und wir müssen damit zurechtkommen. Die Ablöse hat auch wirklich gut funktioniert und ich bin zufrieden im Alltag. Die kleinen Problemchen sind aber noch da und werden mit Face ID 2.0 bestimmt behoben werden.