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Shortnews – Photo-TAN geknackt, Apples Auto-Projekt

Shortnews vom Oktober 2016: Das neue Bezahlsystem mit Photo-TAN wurde geknackt — Apples Projekt, ein eigenes Auto zu bauen wird vorerst vernachlässigt

Das neue Bezahlsystem mit Photo-TAN wurde geknackt

Das Verfahren ist noch recht neu und nicht jedem bekannt. Einige Banken bieten es aber jetzt schon ihren Kunden an. Beim Photo-TAN kann der Kunde eine Zahlung autorisieren in dem er ein Foto von sich selbst macht. Dies gleicht einer Unterschrift beim Bezahlen. Dieses Verfahren galt bislang als sicher. Banken versprachen ihren Kunden sogar das es sicher sei. Dieses versprechen werden sie jetzt wohl nicht mehr halten können, denn es wurde geknackt.  IT-Sicherheitsforscher der Friedrich-Alexander-Universität in Erlangen-Nürnberg haben es geschafft, dass verfahren zu knacken.

Ihnen ist es gelungen, Geld auf beliebige Konten zu transferieren, unter Verwendung des Photo-Tan Verfahrens. Laut den IT-Forschern gelingt es aber nur, wenn die App der Bank und die Photo-TAN-App auf dem Handy installiert ist. Dann können der Gentransfer umgeleitet werden. Das Photo-TAN System bieten bislang aber nur wenige Banken an. Unter anderem die Norisbank, Deutsche Bank und Commerzbank. Diese werden sich wohl nochmal mit dem Thema Sicherheit auseinander setzten müssen.

Apples Auto Projekt wird vorerst vernachlässigt

Wer träumt nicht davon mal ein eigenes Auto auf den Markt zu bringen? Apple hatte bislang auch diesen Plan verfolgt. Laut aktuellen Medienberichten wird dieses Projekt wohl erstmal eingestellt. Der Endgültige Entscheid fällt aber erst Ende diesen Jahres. Apple möchte sich eher dem Autonomen Fahren widmen und dazu eigene Software entwickeln und den Autobauern anbieten. Laut Bloomberg hätte das Unternehmen mehr Flexibilität entweder mit den Autobauern zu arbeiten oder doch ein eigenes Fahrzeug auf den Markt zu bringen. Hunderte Mitarbeiter sollen das Projekt Auto bereits verlassen haben. Diese Behauptungen sollen von informierten Personen gekommen sein. Apple selbst äußerte sich bislang nicht zum Thema.

Quelle: suedeutsche, futurezone