Der neue iMac Pro von Apple wird seit gut einem halben Jahr sehnsüchtig erwartet. Seit dem heutigen Donnerstag kann er endlich über die Apple Homepage bestellt werden.
Stolze 5000 US-Dollar kostet das Teil, und dabei handelt es sich um das absolute Basis-Modell. Stattet man den iMac Pro voll aus, steht am Ende die Zahl 16.157 Euro auf eurer Rechnung. Zweifelsfrei ist das extrem viel Geld. Es relativiert sich jedoch teilweise wieder, wenn man die Zielgruppe im Hinterkopf behält: Profis, die damit ihr Geld verdienen.
Ein neuer Mac Pro sei auch in Planung, versicherte Apple dieses Jahr. Der Marktstart von ebenjenem dürfte aber noch viele Monate, wenn nicht Jahre in der Zukunft liegen. Viele Interessenten werden deshalb zum iMac Pro greifen.
Absurde Leistung unter der Haube
Schon von außen kann der iMac Pro glänzen: Ein 27 Zoll großes und 5K scharfes Display mit 500 nits Helligkeit strahlt dem Benutzer entgegen. Zahlreiche Anschlüsse, unter anderem ein 10 Gbit Ethernet Anschluss finden sich direkt im Gehäuse integriert. Eine massive Stereo-Lautsprecher-Anlage sowie eine Full-HD Kamera sind ebenfalls mit von der Partie.
Doch das, was den iMac Pro ausmacht, finden wir im Inneren des Computers. Während die Basis-Ausführung „nur“ mit 8 Kernen, 32 GB Arbeitsspeicher und 1 TB SSD aufwartet, hat es die voll ausgestattete Variante mehr als in sich: 4 TB SSD-Speicherplatz, 128 GB RAM und sagenhafte 18 Kerne im Prozessor machen den iMac Pro nicht nur zum teuersten iMac, sondern auch zum leistungsstärksten Mac aller Zeiten.
Jene Version mit 18 Kernen und 14 Kernen im Prozessor sind allerdings erst im Februar des nächsten Jahres erhältlich. Alle anderen Modelle sollten zwischen dem 2. und 4. Januar 2018 bei euch vor der Haustüre stehen, sofern ihr heute eine Bestellung aufgibt.