Dienstag , 19. März 2024
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Vorsicht vor günstigen Microsoft-Keys

Das Computermagazin c´t warnt vor günstigen Microsoft-Keys, die nach Einschätzung von Experten seitens dem US-Technologiekonzern Microsoft gesperrt werden könnten und eine Kontosperrung zur Folge hätten.

Am falschen Ende gespart

Im Internet gibt es Lizenzschlüssel für Programm wie Microsoft Office, die bereits ab 10 Euro auf Ebay, Amazon und anderen Marktplätzen angeboten werden. Microsoft Office in der Version „Home & Student“ kostet bei Microsoft direkt 149 Euro und für „Home & Business“ werden rund 300 Euro fällig. Bei anderen Händlern ist das Office-Programm deutlich günstiger erhältlich.

Wie c´t schreibt, kommen die Billig-Lizenzschlüssel zum Großteil aus Volumenlizenzen, die Unternehmen meist für ihre Mitarbeiter erwerben, damit die Programme genutzt werden können. Nur Firmen dürfen „Office Professional Plus“ erwerben und ist nicht für Privatanwender gedacht.

Woher stammen die Billig-Keys?

Die supergünstigen Microsoft-Keys stammen dem Computermagazin zufolge aus so genannten „Key-Börsen“, wo Produktschlüssel aus unseriösen Quellen zu Sparpreisen offeriert werden. 

Ein Verkauf derartiger Produktkeys ist strengstens untersagt und bislang mussten Privatanwender keine rechtlichen Konsequenzen fürchten, wenn sie einen solchen Lizenzschlüssel erworben haben.

Wer ein Programm zur Textverarbeitung, Tabellenkalkulation und für Präsentationen sucht, der benötigt nicht unbedingt Microsoft Office. Alternativ empfehlenswert sind die ebenfalls kostenpflichtigen Programme Papyrus Autor und Patchwork, die sich vor allem an professionelle Nutzer richten. Kostenlose Software mit den genannten Funktionen sind etwa LibreOffice, AbiWord oder Open Office.